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Disneyland Paris




Nicht einmal, nicht zweimal, nein viermal Spaß

Ein Traum wird wahr. Schon immer war es mein Wunsch mit meinen Kindern die Zauberwelt von Disneyland (affiliate) zu besuchen. Und ja, auch ich bin ein absoluter Fan dieser ganz besonderen Magie. Doch mir war auch bewusst, dass dies ein sehr großes Abenteuer ist und gut geplant werden muss.


Planung – mit 3 wichtigen Fragen

Frage 1: Wie viele Tage werden wir denn wohl benötigen, um den Park ohne Stress zu erkunden. Da wir mit drei Kindern (meine Tochter 14, und meine Söhne 12 und 4) reisen, war mir klar, dass sind ganz verschiedene Interessen. Also werden wir wohl den ganzen Park und auch Movie World komplett abklappern wollen, damit am Ende alle zufrieden sind.

Frage 2: Übernachten wir in einem Disney Hotel und buchen die wohl teuerste Variante mit Mickey Maus Frühstück oder doch eine günstigere Alternative?

Frage 3: Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Reise, um nicht einen absolut vollen Park anzutreffen.


Jahreskarte

Die Anzahl der Tage festzulegen, die wir brauchen würden um den Park mit Genuss zu erkunden viel uns schwer. Wir wollten auf keinen Fall den Park verlassen mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben. Alle Wünsche und Fantasien unserer drei Kinder sollten in Erfüllung gehen. Also entschieden wir uns für Jahreskarten. Somit konnten wir über ein Jahr lang immer wieder ins Disney Land reisen und konnten ohne Stress den Park erkunden. Wir dachten sogar daran auch die Umgebung zu erkunden, sollten wir keine Lust mehr auf den Park haben, oder mal einen Tag Pause brauchen. Glaubt mir, dazu ist es nicht gekommen, wir waren alle verzaubert und haben noch nicht mal Paris City besucht.

Die günstigsten Jahreskarten liegen oder lagen bei 200 Euro. Mit Hinblick auf die Tageskartenpreise von über 50 Euro lohnen sich die Jahreskarten, sobald man mehr als 4 Tage anreist. Des Weiteren ist der Parkplatz, der ebenfalls 30 Euro am Tag kostet, bei den Jahreskarten enthalten. Ein weiterer Vorteil der damaligen Jahreskarte war auch, dass man zwischen den Parks frei wechseln konnte, es gab Prozente beim Einkaufen und Essen im Park und auch ein vorzeitiger Einlass war möglich. Die Bedingungen der Jahreskarten wechseln regelmäßig und es gibt mittlerweile vier verschiedene Angebote, daher gehe ich auf die derzeitigen Kosten und Vorteile nicht weiter ein. Auf getyourguide findet ihr eine erste gute Übersicht über die aktuellen Preise.(affiliate link)


Anreise




Bevor wir uns für eine Unterkunft entscheiden konnten, mussten wir die Anreise klären. Da wir nur eine vierstündige Autofahrt von Disneyland entfernt wohnen, haben wir uns für das eigene Auto entschieden. Somit hatten wir ausreichend Platz für Gepäck, zum Beispiel für einen Buggy (wahnsinnig wichtig, wenn nicht fürs Kind, dann für die Rucksäcke und Getränke) und zum anderen waren wir komplett frei in der Planung und später auch vor Ort. Wer eine längere Anfahrt hat oder nicht gerne mit dem Auto reist kann auch den Thalys wählen. Diesen habe ich bei anderen Reisen mehrfach genutzt, und es ist wirklich eine tolle Reisemöglichkeit. Auch eine Anreise mit dem Flugzeug ist möglich und es gibt eine tolles Bahnnetz in Paris. Man ist aber natürlich in der Wahl der Unterkunft eingeschränkter. Ich würde immer einen Mietwagen oder privaten Wagen vorziehen. Besonders wenn man mit Kindern einen solch aufregenden und anstrengenden Urlaub plant.


Unterkunft

Da wir ja insgesamt viermal ins Disneyland gereist sind, haben wir unterschiedliche Varianten ausprobiert. Als erstes haben wir über booking.com (affiliate link) ein ganz tolles Apartment ca. 20 Minuten vom Park entfernt gewählt. Hier waren wir Selbstverpfleger und ich hatte wieder vorgekocht, eingefroren und vor Ort quasi nur die Beilagen frisch gekocht. Die Preise im Park für ein Mittagessen sind extrem hoch, wer sparen möchte oder muss sollte definitiv ein Apartment wählen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich über die Mittagspause einfach mal zurückziehen kann. Der ganze Trubel, die vielen Menschen, die Musik…da tut es gut einfach mal eine Stunde auf der Couch oder im Garten des Apartments zu verbringen. Ein Hotelzimmer bietet mit Kindern nicht wirklich die gleichen Möglichkeiten finde ich. So ein Tag in Disneyland dauert bis 23 Uhr, da ist bei einem mehrtägigen Besuch jede Pause ein willkommenes Geschenk für Groß und Klein.


Bei unserer zweiten Reise habe ich lange auf ein Schnäppchen gewartet, aber es hat sich gelohnt. Ich konnte ein Disneyhotel (affiliate) im äußeren Ring von Disneyland buchen „Explorers Disneyland Paris“. Dies war preislich weitaus günstiger als die Hotels, die direkt im Park liegen. Dennoch hatte es viele schöne Vorteile.

Zum einen darf man als Gast ebenso wie Jahreskartenbesitzer früher in den Park. Wir konnten den Shuttle Bus nutzen, der wirklich alle 10 bis 15 Minuten genau vor dem Hotel losfährt. Wir hatten ein wahnsinnig tolles Spaßbad, einen Indoorspielpark und Außenspielplatz im Hotel. Das Hotel war komplett im Piraten-Legolook traumhaft gestaltet. Es gab sogar Fitnessgeräte für die Kinder.

Es gab für uns aber auch Nachteile in dem Hotel. Die Preise für Mittag- und Abendessen waren definitiv zu hoch. Immerhin waren wir vier Tage mit fünf Personen im Hotel. In der näheren Umgebung gab es aber diverse schöne Einkaufspassagen und Schnellrestaurants. Und das Angebot ging weit über Burger mit Fritten hinaus. Den einen Tag haben wir uns zum Beispiel gegrillte Hähnchen und Salate gekauft und haben uns in einem Park auf eine Decke gesetzt und quasi gepicknickt. (Ohne Auto wäre das nicht möglich gewesen.)

Ein weiterer Nachteil des Hotels war das große Angebot. Das mag sich komisch anhören, aber wenn man Disneyland gebucht hat und dann noch Zusatzangebote im Hotel nutzen möchte, kommt man an seine Grenzen. Wir wussten, dass wir noch zweimal wiederkommen, somit haben wir auch das Hotel voll ausgenutzt. Wäre das unser einziger Disneylandbesuch gewesen, hätten wir wohl weder die Power noch die Zeit gehabt beides zu genießen.

Unsere letzten beiden Besuche haben wir dann auch wieder in einem Apartment verbracht und auch die Kinder waren dankbar über diese Entscheidung.


In einem weiteren Blog werde ich über den Park berichten und ein paar Tipps geben. Auch die letzte Frage, wann man am besten anreist werde ich noch klären.


Hier ein kleines Zwischenfazit


Anreise mit dem eigenen PKW oder einem Mietwagen vor Ort erleichtert den Urlaub und bietet wirklich wichtigen Komfort.


Macht eine ausgiebige Mittagspause außerhalb des Parks, am besten in der Unterkunft. Plant dies bei eurer Reiseplanung mit ein.


Solltet ihr euch für ein Disneyhotel entscheiden, plant Zeit für das erkunden und genießen der Hotelangebote mit ein.


Wer sparen möchte oder muss, sollte sich für ein Apartment mit Selbstverpflegung entscheiden.


Bald kommt der 2. Teil! Danke fürs LESEN!




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Das bin ich!

Ich heiße Nadine, bin 44 Jahre alt und ich möchte Euch mit meinem Blog begeistern und mitnehmen zu all den spannenden Orten, die ich mit meiner Familie besuche.

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